Die Einbindung von Stakeholdern ist ein Grundprinzip des Nachhaltigkeitswandels. Erfahren Sie, wie wir mit wichtigen Stakeholder-Gruppen zusammenarbeiten und zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Wir binden unsere Kunden aktiv in verantwortungsvolle Lieferketten ein, zum Beispiel durch verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken. Wir nutzen unabhängige Zertifizierungen und Labels von Dritten und arbeiten mit Lieferanten, Nichtregierungsorganisationen, Lebensmittel- und Getränkeherstellern sowie anderen Stakeholdern zusammen, um systemweite Maßnahmen zu fördern.
Wir unterstützen Schulernährungsprogramme und Initiativen für Molkereizentren mit unserem Fachwissen rund um Technik, Märkte, Verarbeitung und Verpackung. Dabei arbeiten wir sowohl mit lokalen Interessenvertretern als auch Lebensmittel- und Getränkeherstellern zusammen.
Wir arbeiten mit Partnern wie Lebensmittel- und Getränkeherstellern in unseren Märkten an der Optimierung und am Ausbau lokaler Kapazitäten für Sammlung, Sortierung und Recycling. Dies trägt zur korrekten Entsorgung und zum Recycling von Kartonverpackungen bei, wodurch im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft-Infrastruktur neue Werte geschaffen werden.
Wir haben es uns zur Priorität gemacht, die besten Talente anzuziehen und zu halten sowie das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden und die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern. Dahinter steht das Ziel, Unfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden und eine vielfältige Belegschaft im Rahmen einer von Inklusivität geprägten Kultur zu gewährleisten, in der sich alle Mitarbeitenden entfalten, lernen und weiterentwickeln können.
Zusammen mit Industrieorganisationen, Nichtregierungsorganisationen und internationalen Organisationen (NGOs und IGOs) sowie Multi-Stakeholder-Initiativen auf der ganzen Welt arbeiten wir daran, das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen zu schärfen, bewährte Praktiken zu fördern und spezifische Projekte zu unterstützen.
Tetra Pak führt alle Beteiligungsaktivitäten und Kooperationen im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens durch. So kann Tetra Pak auf eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele hinarbeiten: eine kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft.1
Als Mitunterzeichner des globalen Pakts der Vereinten Nationen haben wir eine verantwortungsbewusste Beschaffung als strategisches Ziel für unsere Geschäftsabläufe und Lieferkettenprozesse priorisiert. Indem wir Best Practices mit anderen teilen, uns ambitionierte Ziele setzen und die Programme immer wieder auf den Prüfstand stellen, betonen wir unseren Ehrgeiz, in unseren Betrieben und in der Lieferkette zum Wohl der Natur zu handeln. Auf diese Weise motivieren wir auch unsere Zulieferer, diese Verhaltensweisen in ihren eigenen Wertschöpfungsketten zu fördern.
Wir fordern von allen Lieferanten, dass sie sich zu unserem Verhaltenskodex für Lieferanten verpflichten, der auf den Grundsätzen des globalen Pakts der Vereinten Nationen für Umwelt, Arbeit, Korruptionsbekämpfung und Menschenrechte basiert. Wir nutzen EcoVadis- und Sedex-Methodiken, um gesellschaftliche, ökologische und ethische Risiken in der Lieferkette sowie die Compliance-Anforderungen zu ermitteln, zu überwachen und zu managen.
1 Ellen MacArthur Foundation. (2022). Circular Economy Introduction. Quelle: Ellenmacarthurfoundation.org, What is a circular economy? | Ellen MacArthur Foundation
2 Der Begriff „Lebensmittelsysteme“ bezieht sich auf alle Elemente und Aktivitäten in Verbindung mit der Herstellung und dem Konsum von Lebensmitteln sowie deren Auswirkungen, darunter wirtschaftliche, gesundheitliche und ökologische Ergebnisse (OECD, https://www.oecd.org/food-systems, 2023).